Zusätzliche Rente: Das Vermögen clever aufbrauchen

18.01.2017
Zusätzliche Rente Vermögen aufbrauchen

Zusätzliche Rente – Das Vermögen aufbrauchen

Wer in Pension geht, muss in der Regel Abstriche machen. Zumindest dann wenn man auf die Renten aus AHV und Pensionskasse angewiesen ist. Diese reichen in der Regel nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Dann heisst es entweder den Gürtel enger schnallen, nach einem Zusatzverdienst Ausschau halten oder – bei allen, die weitsichtig vorgesorgt haben – das eigene Vermögen Schritt für Schritt aufbrauchen.

Doch gerade das will wohl überlegt und gut geplant sein. Dabei gibt es auch Modelle wie Leibrenten oder Entnahmepläne, die auf den ersten Blick interessant erscheinen. Doch lohnen sie sich wirklich?

Lohnt sich die Leibrente?

Bei der Leibrente handelt es sich um eine Versicherung, in die man ein hohes Kapital einzahlt. Die Versicherung garantiert im Gegenzug eine zusätzliche Rente bis ans Lebensende. Der Pluspunkt: Lebt man lange, dann bekommt man diese Rente auch noch, wenn das ursprünglich eingezahlte Kapital aufgebraucht ist.

Doch es gibt einen grossen Haken: Vierzig Prozent dieser Rente muss man als Einkommen versteuern. Damit ist ein Teil des Kapitalverzehrs steuerpflichtig. Für den Rentner selbst macht es dieses Modell eher unattraktiv.

Die Leibrente ist nur dann interessant, wenn einem eine sichere Rente wichtig ist, man die Steuerlast in Kauf nehmen möchte und man obendrein davon ausgehen darf, dass man sehr alt wird. Ansonsten freuen sich am Ende nur die Versicherung und das Finanzamt.

Wie funktioniert der Entnahmeplan?

Ein anderes Modell ist der Entnahmeplan. Dabei zahlt man das Vermögen ein und investiert das Kapital bei einer Bank oder Versicherung in Anlagefonds. Dazu werden dann regelmässige Auszahlungen vereinbart. Eines Tages, in der Regel nach 20 oder 25 Jahren, ist allerdings das Kapital aufgebraucht oder eine Schlusszahlung fällig. Dieser Zeitplan wird vorab vereinbart.

Vorteil: Versteuert werden müssen hier nur die Zins-, Dividenden- und Kapitalerträge sowie eine Auszahlung am Laufzeitende. Bedenken muss man allerdings, dass Abschlussprovisionen und Verwaltungskosten anfallen können. Zinsgarantien und Kapitalgarantien können ausserdem einen Entnahmeplan noch zusätzlich verteuern und weniger lukrativ machen.

Die clevere Lösung: Die eigene Strategie

Oder Sie lösen sich von Banken und Versicherungen und nehmen es selbst in die Hand: Wer sich für diesen Weg entscheidet, der kann als clevere Lösung seine eigene Anlagestrategie entwickeln.

Dabei stehe ich übrigens meinen Kunden immer wieder beratend zur Seite. Gerne auch Ihnen!

Gerade der langfristige Horizont bietet hier grosse Chancen im Bereich der Fonds, dividendenstarken Einzeltitel und ähnlicher Anlageformen. Ein guter Mix kann auch Kursschwankungen abfedern. Wichtig ist dabei, dass man Risiken auf Schwankungen von zwanzig Prozent beschränkt und einen zwischenzeitliche Kursverluste nicht aus der Ruhe bringen.

Spannend und sinnvoll kann es sein, das Vermögen in zwei Bereiche zu unterteilen:

Einen Verbrauchsteil, der zum Beispiel das Vermögen abbildet, das man in den nächsten zehn Jahren als Zusatzrente aufbrauchen möchte. Dieses Kapital wird kurz- und mittelfristig angelegt.

Daneben gibt es einen Wachstumsteil mit dem restlichen Vermögen. Hier investiert man das Kapital wiederum so, dass es über die zehn Jahre spürbare Zuwächse verzeichnen kann.

Ich helfe Ihnen dabei, Ihre Top-Strategie für die Zusatzrente zu finden

Leibrente, Entnahmeplan oder die eigene Anlagestrategie für die Zusatzrente in der Pension? Als Ihr unabhängiger Finanzoptimierer unterstütze ich Sie gerne dabei, dass Sie die Strategie finden und umsetzen, die für Sie genug Sicherheit bietet, aber auch Wachstumschancen verspricht. Und zwar ohne dass Sie hohe Gebühren oder Steuern zahlen.

Wenn Sie noch Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, melden Sie sich am besten per E-Mail an info@fuchsfinanzconsulting.ch oder per Telefon unter 041 820 29 29.