Ständige Inflationsgefahr – Was gegen die Enteignung tun?

24.03.2015

Die Entwicklung in Europa ist bedenklich. Es besteht eine ständige Inflationsgefahr – ausgelöst durch die Geldschwemme der Zentralbanken wie der EZB. Zugleich steht die Enteignung der Sparer im Raum.

Inflationsgefahr

Gefährlich: Zinsen am Nullpunkt und Inflationsgefahr (Fotolia / © WoGi)

Ziel dieser Maßnahmen ist ganz klar, dass in Europa die Inflation befeuert wird. Nur so, denken die Zentralbanker, ist eine Entschuldung der Staaten und ein Weg aus der Krise möglich.

Das ständige Gelddrucken ist machbar, weil die Währungen schon lange nicht mehr an starke Werte wie Gold gekoppelt sind. Für die Zentralbanken ist es damit kein Problem für immer neues Geld zu sorgen und damit die eigene Währung nach und nach zu entwerten.

Wer darunter leidet, ist der normale Sparer, der sich nicht mit diesen Hintergründen beschäftigt. Er wird irgendwann die schleichende und immer mehr zunehmende Inflation bemerken. Die Preise steigen zusehends, aber vor allem bekommt er für sein Erspartes und seine Altersvorsorge immer weniger an Kaufkraft.

Negativzins Zeichen für die Enteignung des Ersparten

Das ist bereits jetzt an den Null- und Negativzinsen zu sehen. Dass man bei ersten Geldinstituten inzwischen für Geldeinlagen einen „Strafzins“ bezahlen muss, ist ein klares Warnsignal und zeigt, in welche Richtung es geht.

Wer diese Entwicklung zu Ende denkt, wird nicht nur die Inflationsgefahr erkennen, sondern auch, dass die Schere zwischen Arm und Reich noch deutlicher auseinander gehen dürfte. Immer breitere Teile der Bevölkerung drohen zu verarmen. Gesellschaft, Demokratie und Kapitalismus können ins Schwanken geraten.

Um diese Problematik zu lösen, müsste man sogar den Staaten das Geldmonopol entziehen und die Währungen einem gesunden Wettbewerb überlassen. Die virtuelle Währung Bitcoin läuft bereits ohne staatliche Organisation. Trotzdem ist es unwahrscheinlich, dass sich die Staaten die Währungspolitik aus der Hand nehmen lassen und mit dem gefährlichen Gelddrucken aufhören.

Was gegen die Inflation und Enteignung tun?

Auch in der Schweiz können wir uns dieser gefährlichen Entwicklung der internationalen Geldpolitik nicht entziehen. Als normaler Sparer stellt sich einem die Frage, was man gegen die Inflationsgefahr und die Enteignung tun kann.

Die Aufgabe ist dabei, sich ein Portfolio zusammenzustellen, bei dem man zum einen mit der Inflation Schritt hält (so dass es zu keiner Entwertung des Ersparten wie derzeit auf dem Sparkonto kommt), sich aber genauso unabhängig von den Währungen macht. Hier könnten zum Beispiel Investments in Sachwerte wie Gold oder Unternehmenswerte wie Aktien ins Spiel kommen.

Als Ihr unabhängiger Finanzoptimierer helfe ich Ihnen bei der Zusammenstellung eines Portfolios, das Sie vor der Inflation und der Enteignung schützt. Damit können Sie beruhigter in die Zukunft schauen. Kontaktieren Sie mich! Wir unterhalten uns über Ihre Möglichkeiten und einen Weg, mit dem Sie der Geldschwemme in Europa nicht nur ein Schnippchen schlagen, sondern davon profitieren.

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von Lorenz Fuchs