Vorsorgefonds: Sind Sie der aktive oder der passive Typ?

20.03.2019

Ertragschancen nutzen für die 3. Säule

Ertragschancen nutzen für die 3. Säule

Freiwillige Vorsorge mit Fonds – das sollten Sie wissen.

Viele entscheiden sich für ein klassisches Sparkonto der Säule 3a, dafür wird bei manchen Banken ein Vorzugszins kalkuliert. Wer mehr Rendite möchte, kann auch über Anlagefonds nachdenken. Hier ein paar grundlegende Informationen:

Diversifikation ist alles.

Bei der Vorsorge setzen Sie nicht alles auf eine Karte oder auf ein bestimmtes börsennotiertes Unternehmen, sondern streuen das Risiko auf mehrere verschiedene Firmen. Das Schweizer Gesetz schreibt so eine Diversifikation für Anlagen dieser Art sogar vor. Viele Vorsorgefonds von Banken oder Versicherungen präsentieren hier für Privatkunden geeignete Konzepte, bei manchen Modellen können bis zu 80 % des Fonds in Aktien angelegt werden.

Aktive und passive Fonds.

Aktive Fonds bieten an, mit extra Marktanalysen bessere Ertragschancen aufzuspüren und eine noch höhere Rendite zu ermöglichen. Für diese Zusatzleistung werden aber auch Gebühren berechnet. Passive Fonds erstellen jeweils einen Aktienindex nach der allgemeinen Marktlage und sorgen in der Regel für eine breite Risikostreuung.

Unser Tipp: Nicht nur nach Ertragschancen entscheiden.

Jeder Anbieter verlangt auch Gebühren. Neben der TER (Total Expense Ratio) können hier noch weitere Kosten anfallen, zum Beispiel für den Kauf von Fondsanteilen. Wer kein ausgewiesener Spezialist auf dem Anlagemarkt ist, kann hier schnell überfordert sein. Ob ein Vorsorgefonds für Sie sinnvoll ist, können wir am besten in einem individuellen Gespräch erörtern.

Für Ihre Frage oder einen persönlichen Termin stehe ich Ihnen gerne per E-Mail an info@fuchsfinanzconsulting.ch oder telefonisch unter 041 820 29 29 zur Verfügung.